Bürgerdialog – Öffentlichkeitsbeteiligung

Öffentliche Vorhaben und Projekte sind oft umstritten und zeichnen sich dadurch aus, dass sich ganz viele Menschen und Gruppen betroffen fühlen und Einspruch erheben. Behörden und Politik sehen sich dann konfrontiert mit individuellen Bedürfnissen und Interessen von Bürgerinnen und Bürgern, Flüchtlingen, Investoren, Unternehmen, Initiativen und Verbänden, die sich oft gegenseitig widersprechen, bis hin zu Akteuren, die das Projekt ganz verhindern möchten.

Der Erfolg öffentlicher Vorhaben und Projekte und vor allem ihre zeit- und budgetgerechte Zielerreichung hängen in erster Linie von einer professionellen Kommunikation mit allen Beteiligten und Betroffenen ab. Denn nur in einem kooperativen Umfeld können Widerstände, Blockaden und Klagen vermieden und aus Betroffenen Mitwirkende, Teilhabende und Multiplikatoren werden.

Gerichtliche Auseinandersetzungen hingegen verzögern und bringen oft erst nach Jahren Klarheit, die allerdings nie von allen akzeptiert wird.

Erfolgreiche öffentliche Vorhaben sind möglich, wenn Bürgerbeteiligung professionell geplant, der Kooperationsprozess gut begleitet und Konflikte fachgerecht geklärt und gelöst werden.

Als Expertin für Kommunikation, Dialog und Runde Tische verfüge ich über langjährige breite Erfahrung darin, Entscheidungs-, Informations- und Kooperationsprozesse mit strukturierter und gezielter Kommunikation zu begleiten.

Im Bereich Energiewende kooperiere ich als Mediatorin und Moderatorin mit dem "Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende" (KNE) in Berlin.

Mehr Informationen über diesen vom Umweltministerium geförderten kompetenten Ansprechpartner finden Sie bei www.naturschutz-energiewende.de

Bei Bedarf arbeite ich mit KollegInnen aus dem Mediatorenpool zusammen. Mein Arbeitsstandort ist in Süddeutschland -ich bin aber in ganz Deutschlandweit tätig.

Mitglieder des KNE-Mediatorenpools können finanzielle Mittel als Förderung beantragen, um in Ruhe eine Moderation oder Mediation vorzubereiten. In dieser Phase werden die Anliegen auf den Punkt gebracht, der Auftrag an den Mediator oder die Moderatorin wird formuliert, und es wird geklärt, wer die weitere Finanzierung übernimmt.

Die Erfahrung zeigt, dass häufig bereits in den ersten Gesprächen zwischen den Akteuren – ohne finanziellen Druck und ohne gegenseitige Vorbehalte – die jeweiligen Anliegen geklärt und die Konflikte entschärft werden können.